Julian Rouse ist der Sportdirektor beim BWT Alpine Formel 1 Team und dem Teamchef Oliver Oakes unterstellt.

 

Julian kam während der Saison 2022 zum Team und wurde Direktor der Alpine Academy. Er beaufsichtigt das Nachwuchsprogramm des Teams und sucht nach Möglichkeiten für junge Talente im Bereich von Alpine Motorsport.

 

Sein Engagement für den Motorsport begann schon in jungen Jahren, inspiriert durch die Karriere seines Vaters Andy Rouse in der British Touring Car Championship. Julian begann 2001 bei Fortec Motorsport zu arbeiten, als das Team eine dominante Ära erlebte. Er wurde Renningenieur und später Team Manager in einer Reihe von verschiedenen Programmen.

 

Im Jahr 2009 wechselte Julian zu Arden Motorsport, dessen Besitzer Christian Horner war. Er fungierte dort als Team Manager und Renningenieur und baute das GP3-Programm auf, das später unter Julians Führung 2012 und 2013 die Meisterschaft gewann.

 

Als das Unternehmen expandierte, wurde er zum Sportdirektor befördert und schließlich zum General Manager ernannt, der alle Rennaktivitäten von Arden in den Kategorien GP2, GP3, World Series by Renault und Formel 4 beaufsichtigte. Julian wurde dann von Arden mit dem Aufbau des GT-Programms von R Motorsport beauftragt, wo er die Rolle des Sport- und Leistungsdirektors übernahm und große Erfolge in der Blancpain GT World Challenge und bei Veranstaltungen wie den 12 Stunden von Bathurst erzielte. Außerdem war er 2019 ein Jahr lang als Chefingenieur für eines der R Motorsport DTM-Teams tätig und betreute Ferdinand Habsburg und Daniel Juncadella.

 

Bevor er zu Alpine kam, arbeitete Julian als Team Manager bei Garage 59 und TF Sport und war sowohl bei den 24 Stunden von Le Mans als auch bei den 24 Stunden von Spa erfolgreich.

 

Julian kann über 100 Rennsiege und 175 Podiumsplätze während seiner Arbeit im Motorsport für sich verbuchen.